So ein Strandbad ist doch was Feines. Wir Eltern schlürfen entspannt unseren Kaffee, während die Kinder eifrig sändeln. Doch das Paradies hat auch seine Tücken. Denn mit einem Mal reisst ein Junge dem anderen den Bagger aus der Hand und schubst ihn dann auch noch in den Sand.
«Sag sofort Entschuldigung», erklingt sogleich eine Erwachsenenstimme. Doch der Junge denkt gar nicht daran. Und jetzt?
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Spätestens seit Remo Largos «Babyjahre» wissen wir: Die Fähigkeit zur Empathie ist zwar von Anfang an in uns Menschen angelegt, doch erst gegen Ende des vierten Lebensjahres sind Kinder in der Lage, sich auch wirklich in eine andere Person hineinzuversetzen. Psychologen nennen diese Fähigkeit soziale Kognition (engl. «Theory of Mind»). Eine Voraussetzung für das Empfinden von Schuld oder Reue. Wenn das Kind also nicht versteht, warum es sich entschuldigen soll, wird es das nicht oder nur widerwillig tun. Und im letzteren Fall etwas vortäuschen, was es gar nicht fühlt…
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