Sollen wir unsere Kinder musikalisch anspornen – oder geht so die Unbefangenheit flöten? Eine elterliches Dilemma.
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Kinder anzutreiben, in der Musik immer besser zu werden, sei «gut gemeint, aber furchtbar», schreibt Musiker und Buchautor André Stern in seinem Buch «Begeisterung». Weil es mal wieder nur um Leistung gehe. Die Begeisterung werde dabei im Keim erstickt. Unsere Begeisterung für Musik gehöre aber zu den intimsten und zerbrechlichsten: «Sobald die Pflicht ruft, meldet sie sich ab». Wer aber einmal ein Instrument geliebt hat, kennt es: Wenn einen das Spielen begeistert, fühlt sich selbst die Theorie nicht nach Arbeit an, und man ist im Flow: «Im Zustand der Begeisterung nimmt man die Übung nicht als solche wahr. Man strengt sich enorm an, ohne sich dessen bewusst zu werden, getragen vom Fluss der Musik, den Emotionen», so Stern.
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