Ob Hausarbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation: Auf dem Weg zur wissenschaftlichen Arbeit ist das Exposé ist eine wichtige Voraussetzung. Wofür das Exposé gut ist und was du dabei beachten solltest, dazu hier der Überblick.
Wofür brauche ich ein Exposé?
Das Exposé gibt der Professorin oder dem Professor einen Überblick darüber, wie deine Abschlussarbeit in etwa aussehen wird. Es vermittelt einen ersten Eindruck und gibt Auskunft über die Herangehensweise der Arbeit. Dies ermöglicht ein frühzeitiges Feedback, wodurch du unnötige Fehler vermeiden kannst. Dir selbst verschafft ein Exposé Klarheit und Struktur im Hinblick auf das Thema und den benötigten Zeitrahmen. Und natürlich ist ein Exposé eine ideale Grundlage für deinen eigentlichen Schreibprozess.
Exposé für die Masterarbeit und Dissertation
Folgende Punkte sollten enthalten sein:
- Thema und Problemstellung der Arbeit
- Exakte Fragestellung
- Aktueller Forschungsstand zum Thema
- Relevanz der Abschlussarbeit für die Forschung mit Bezug auf Theorien
- Vorstellung der Forschungsmethoden
- Quellen- und Materialverwendung
Das Exposé umfasst etwa fünf bis zwanzig Seiten und enthält eine vorläufige Gliederung sowie einen Zeitplan bis zum Abgabetermin.
Exposé für die Bachelorarbeit: Besonderheiten
Das Exposé für eine Bachelorarbeit sollte folgende Punkte beinhalten:
- Thema und Problemstellung der Arbeit
- Relevanz des Themas, evtl. Bezüge zum Alltag
- Theoretischer Hintergrund der Arbeit
- Forschungsfrage(n) und -schwerpunkte
- Methoden zur Beantwortung dieser Fragen
Auch ins Exposé für die Bachelorarbeit gehört eine vorläufige Gliederung sowie ein Zeitplan einschliesslich des Abgabetermins. Hier reichen insgesamt etwa fünf Seiten.
Tipp: Hochschulen und Fakultäten haben eigene Richtlinien und stellen Hinweise zur Erstellung von Exposés und Abschlussarbeiten auf ihre Webseiten. Es lohnt in jedem Fall, sich an diese Angaben zu halten.